"Das bessere Google"
Suchmaschinen kontrollieren mit ihren quasi-allmächtigen Algorithmen unser Leben weitaus mehr, als wir uns das vorstellen können. Wir suchen ein Rezept für Kirsch-Vanille-Waffeln? Da vertrauen wir doch Google und fischen die erstbeste digitale Backhilfe heraus. Eine missratene Waffel macht noch keinen Waffelkrieg - aber eine falsche Versicherung, ein überteuerter Schuhladen, einer von diesen nervigen Werbebannern, die einfach nicht zugehen, auch wenn man sämtliche Zipfel des Bildschirms nach einem versteckten "X" absucht? Gibt es denn keine Datenkrakenalternative? Doch, gibt es. Wenn man auf dieses alte Analog-Medium mit Druckerschwärze und Seiten zurückgreift, wie heißt das noch … ach ja. Da gibt es nämlich das so genannte "Web-Adressbuch für Deutschland".
Eine Redaktion wählt für die verschiedensten Gebiete wie Haus & Garten, Medien, Einkaufen oder Sport die passenden Web-Adressen aus, neben den wichtigen großen Seiten auch kleine Geheimtipps, die durch die Saugnäpfe der Datenbanken durchrutschen. Das "Telefonbuch fürs Internet" verzeichnet inzwischen rund 6.000 Einträge und ist mit rund einer halben Million verkaufter Bücher eines des bestverkauften Print-Erzeugnisse Deutschlands. Ab sofort ist die 2012-Auflage startklar, weitere Informationen findet ihr unter www.web-adressbuch.de.