Zeitung am Samstag
vom 22.12.2012
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Zubehör zum Internet: Erst Blättern und Stöbern, dann Surfen
Wer glaubt, ein Buch für Internet-Adressen sei unnötig, ja abwegig, da es ja sowas wie Google gibt, wird mit dem neuen „Web-Adressbuch 2013" (mal wieder) eines Besseren belehrt. Allein das Durchblättern macht Spaß und neugierig, so lassen sich manche Web-Perlen entdecken, die keine Suchmaschine freiwillig aufgezeigt hätte.
Aus über tausend Themenbereichen werden jeweils mehrere Top-Adressen aus dem Internet präsentiert. Neu in der aktuellen Ausgabe ist ein Spezial mit den besten Web-Seiten zu Essen und Trinken. Von den ersten 15 Auflagen des Web-Adressbuches, das bereits seit 1998 erscheint, wurden über eine halbe Million Exemplare verkauft. Während bei Google als erstes oft nur Web-Seiten aufgezeigt werden, die massiven Linktausch betreiben, wurden sie bei diesem Buch ausschließlich nach inhaltlichen Kriterien ausgesucht.