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Pressestimmen - Das Web-Adressbuch für Deutschland

Pressestimme - Handelskraft


Netzfund: Riss in der Matrix – das Web-Adressbuch

„Kennen Sie auch das Problem? Sie geben ein Stichwort bei Google ein und bekommen schon wieder tausende Trefferseiten. Kein Grund zum verzweifeln!“ So beginnen zwei charmante, junge Damen das Promo-Video zum Web-Adressbuch. Ich habe lang über die Antwort auf ihre Frage nachgedacht. Das Ergebnis schwankte zwischen: „Nein!“, „Nein, wtf?!“ und „Nein, ich weiß, wie man Google benutzt.“
Irgendwo, jenseits der digitalen Elite und Netz-Gentrifizierer, zu denen ich mich auch zähle, scheint der Markt für ein Web-AdressBUCH!!! zu existieren. Gedrucktes Internet. Beziehungsweise eher so etwas in der Art „curated browsing“. Ein Hauch von Computerbild, 28k-Modem und 90er Jahre. Ein Segen für Alle, die noch filtern lassen – nämlich radikal von rund 900 Millionen!! (Quelle: ? statista) Web-Seitenweltweit auf überschaubare 5.000 (Fünftausend!!!). So viele hat man für das Web-Adressbuch ausgewählt und katalogisiert. Das ist doch ein handhabbarer Blick auf die Welt. Ich freue mich schließlich auch, wenn ich in meinem 3-Band-Meyers-Lexikon von 1997 nichts über Google, dafür aber die Twin-Towers in New York lese.
An dieser Stelle soll es genug der Digital-Arroganz sein. Wer weiß, welche Inhalte uns dereinst in Tablet-Form – das Gerät! Nicht die Medikamente!!! – dargereicht werden. Tief im Herzen bin ich glücklich, dass ich nun ein gutes Buch lesen kann ohne das Internet zu verlassen und Lesezeichen endlich wieder mehr als ein Browser-Tab sind. Oder so Ähnlich. Man kann das Buch auch bei Amazon bestellen. Mir ist allerdings unklar, wie man ohne das Web-Adressbuch dorthin kommt.


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