Fritz Das Magazin
vom 01.03.2005
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Web-Adressbuch 2005
Ein wenig kontrovers wirkt es schon, ein konventionelles Buch als Netguide zu verwenden, als Hilfestellung dafür, sich kontrollierter im Sumpf des Internets zurecht zu finden. Das Web-Adressbuch sieht sich als analoger Tatbestand. In zunehmendem Maße wird man auf netzinternen Suchpfaden nicht gerade verwöhnt mit Ergebnissen. Oftmals lenken allerhand Schrott und Hobbyseiten vom eigentlichen Geschehen ab. Unzählige Links als Synergieeffekte verstellen einem die Sicht aufs Wesentliche, und wenn man aufwacht, sind Zeit und Raum verschwunden und das eigentliche Thema vergessen. Das Web-Adressbuch verkürzt die Wege: hier wird recherchiert und eine Auswahl präsentiert, mit der man ganz gut klar kommt. Man muss nur generell aufgeschlossen gegenüber Buchern sein, da liegt wahrscheinlich das Hauptproblem.