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Pressestimmen - Das Web-Adressbuch für Deutschland

Pressestimme - Leipziger Volkszeitung


Das Web-Adressbuch für Deutschland 2006

Was du auf Schwarz und Weiß besitzt, kannst du getrost nach Hause tragen. Buchseiten, einmal gedruckt, lassen sich nicht manipulieren, wie etwa Suchmaschinen. Wer beispielsweise via Google nach einer Ferienwohnung in Dänemark recherchiert, landet womöglich auf einer Pornoseite. Im Internet explodiert die Zahl derer, die Google-Suchalgorithmen analysierten und anschließend in ihrem Sinne manipulierten.
So kommt angesichts dieser unerfreulichen Lage das gute, gedruckte Nachschlagewerk zu neuen Ehren. Hierzulande erschien das Web-Adressbuch von Mathias Weber bereits im April 1998. Die Sammlung überlebte den Aufstieg des elektronischen Konkurrenten Yahoo ebenso wie den von Google. In dem Buch sind die 6.000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen nicht nur gelistet, sondern auch mit einer kurzen Inhaltsbeschreibung versehen.
Die Verwaltung der Datensammlung erfolgt nicht rein alphabetisch, sondern geordnet nach Rubriken wie "Arbeit & Beruf", "Einkaufen", "Freizeit & Hobby", "Gesundheit". Der Ferienhaussuchende aus dem Beispiel blättert zunächst in den Sektor "Reise", sucht sich dort die Unterrubrik "Länder/Europa/Dänemark" und findet dort unter anderem die Adresse www.visit-denmark.com inklusive der E-Mail-Anschrift der Betreiber.
Doch ein Manko hat das Buch. So schnell, wie sich das Internet verändert, muss man sich jede Neuauflage des Nachschlagewerks zulegen. Und das geht richtig ins Geld. Doch dafür bekommt man auch was. Bei der 9. Auflage wurden 2.000 der insgesamt 6.000 Adressen ausgetauscht. Und: Aktuell zur Fußballweltmeisterschaft 2006 gibt es ein Special mit Neuigkeiten.


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