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Die Web-Seiten-Tester

Interview mit Robert Kneschke und Erich Eggimann von Eis-machen.de

„Unser Ziel ist es, die Leute zu motivieren, sich ihre Eiscreme selbst zu machen.“

Beschreibt euren Blog in zwei Sätzen und erklärt, was das Besondere daran ist!

Robert: Erich und ich versuchen, mit möglichst naturbelassenen Zutaten kreative Eisrezepte zu kreieren. Außerdem schreiben wir über Eis-Theorie, tolle Eisdielen und geben Tipps für Zutaten und so weiter. Unser Ziel ist es, die Leute zu motivieren, sich ihre Eiscreme selbst zu machen. Das ist nicht so schwer, wie viele denken.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, euren eigenen Blog zum Thema Eis zu starten?

Robert: Ich hatte vor Jahren als Werbegeschenk eine relativ einfache Eismaschine geschenkt bekommen. Die war fast ständig im Einsatz und als mir meine Eltern wenige Jahre später eine richtige Eismaschine geschenkt haben, wollte ich mich selbst etwas herausfordern. Bis dahin hatte ich vor allem meine 2-3 Lieblingssorten gemacht. Wenn ich Eisrezepte in einem Blog veröffentlichen würde, müsste ich mich selbst zwingen, mehr Sorten auszuprobieren und außerdem mehr über die Eis-Herstellung lernen müssen. Beides hat sehr gut geklappt, ich habe jetzt neue Lieblingssorten, an die ich mich früher nie gewagt hätte. Kurz nach Start des Blogs hatte Erich als Leser relativ viele, ausführliche und fachliche fundierte Kommentare im Blog abgegeben. Deshalb schlug ich ihm vor, den Blog zusammen zu betreiben, was wir nun seit knapp fünf Jahren gemeinsam machen. Erich bringt als gelernter Koch auch etwas mehr Fachwissen ein als ich und hat einen anderen Eisgeschmack, der unser Rezeptangebot erweitert.

Welche Eissorten esst ihr persönlich am liebsten?

Erich: Jamaika-Sahne-Eis mit Rum, Mango-Eis, Erdnussbutter-Sahne-Eis.
Robert: Ein Himbeer-Erdbeer-Sauerrahm-Eis, Tonkabohnen-Eis und ebenfalls Erdnussbuttereis.

Welche war die außergewöhnlichste Eissorte, die ihr je probiert habt?

Erich: Ein Geflügel-Eis. Das war aber nicht süß und wurde als Vorspeise gereicht. Selber gemacht habe ich ein Ingwer-Eis mit Sojasauce, ein Olivenöl-Parfait und ein Tomaten-Eis mit Basilikumschaum.
Robert: In einem thailändischen Restaurant habe ich mal ein "gebratenes Eis" probiert. Selbst habe ich mich schon an Gummibärchen-Eis und Kürbiseis gewagt, aber insgesamt ist da Erich experimentierfreudiger als ich.

Wodurch lasst ihr euch für eure Kreationen inspirieren?

Erich: Durch vieles. Von den Jahreszeiten, dem Angebot der Lebensmittel, durch Rezepte sowie meine Kindern, wenn sie wieder einen tollen Einfall haben.
Robert: Vor allem von den frischen Früchten, die auf dem Markt erhältlich sind, manchmal aber auch von der Idee, ein bestimmtes Eis auf eine bestimmte Art und Weise zu machen, wie Minzeis mit richtiger frischer Minze.

Ihr seid auf einer Party eingeladen: Mit welcher Eiskreation überrascht ihr eure Freunde?

Erich: Mit dem Erdnussbutter-Eis, das Robert im Blog veröffentlicht hat.
Robert: Ich bringe kein Eis auf Partys mit, weil das Transportieren ein großes Hindernis ist. Wenn jedoch jemand zu mir eingeladen ist, frage ich gerne, welches Eis sich die Person wünschen würde und versuche es umzusetzen.

Welche Eisspezialität empfehlt ihr für kalte Winterabende?

Robert: Chocolate-Chip-Cookie-Dough-Eis. Selbstgemacht natürlich.
Erich: Mein Glühwein-Eis „Oh du fröhliche“. Das passt köstlich in diese Jahreszeit.

Welche Web-Seiten zum Thema Eis nutzt ihr gerne?

Erich: Unsere!
Robert: Ja, ich schlage tatsächlich bei uns am meisten nach. Aber es gibt auch noch andere tolle Eis-Blogs, wie die Eismacherin oder Berlin isst Eis!

Welche Online Shops für Eiszutaten und Zubehör könnt ihr empfehlen?

Erich: Amazon.
Robert: Dito, und für Vanille Madavanilla.

Was muss man bei der Zubereitung beachten, wenn man keine Eismaschine hat?

Robert: Der Trick ist: Lange rühren, rühren, rühren.
Erich: Dazu haben wir eine eigene Serie veröffentlicht: „Eis machen ohne Eismaschine“.?Schaut mal rein!

Das Web-Adressbuch für Deutschland 2017