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Ratgeber für den Spirituosenkauf

Ratgeber für den Spirituosenkauf

Liköre

Definition Liköre:
Liköre sind aromatische Spirituosen mit einem hohen Zuckergehalt (mind. 100 g/l).

Alkoholgehalt: Mind. 15% v/v
Trinktemperatur: 4-13°C
Anlass: Wer es süß mag, der ist mit einem Likör gut bedient. Das per Definition stark gesüßte, aromatisierte Getränk kann als purer Genuss, als Cocktailzutat oder beim Backen dienlich sein. Einige Liköre sind gleichzeitig Bitter und eignen sich als Aperitif oder Digestif.

Übersicht über die verschiedenen Liköre:

  • Persico: Auch „Sauern mit Persiko“ oder „Persiko“ genannter Sauerkirschlikör. Früher war es die Bezeichnung eines Branntweins aus Bittermandeln oder Obststeinen.
  • Amaretto: Liköre mit nussigem Aroma.
  • Eierlikör
  • Aperol
  • Creme de Cassis: Hat einen Mindestzuckergehalt von 400g pro Liter.
  • Sambuca
  • Himbeerlikör
  • Licor 43
  • Kaffeelikör: Bekannte Sorten sind Kahlúa aus Mexiko, Tia Maria aus Jamaica sowie Baileys und Sheridan's aus Irland.

Was ist ein Likör?

Nach einem schönen Abendessen mit Freunden bleiben Sie in geselliger Runde sitzen. Jetzt wird geredet, gelacht und der Gastgeber bietet Alkohol an. Als Alternative zum Dessertwein lässt sich da gut ein Likör ausschenken. Jedenfalls dann, wenn es sich um einen süß schmeckenden Likör und keinen Bitter handelt; der passt zwar auch, allerdings besser als Digestif oder als Cocktailzutat.
Liköre haben einen vorgeschriebenen Zuckergehalt von mindestens 100g pro Liter. Unterarten der Liköre müssen teilweise einen noch höheren Zuckergehalt aufweisen. Crèmes haben zum Beispiel einen vorgeschriebenen Zuckergehalt von mindestens zweieinhalb Mal so viel.

Eierlikör
Eierlikör kann auch relativ leicht
selbst hergestellt werden

Eierlikör und Aperol

Abgesehen vom Eierlikör mit seinen 14% v/v gilt auch für sie der Mindestalkoholgehalt von 15% v/v, damit sie zu den Spirituosen zählen können. Diesen kann der Aperol, der gleichzeitig ein Bitter ist, in Deutschland vorweisen, obwohl er im Herkunftsland Italien eigentlich nur 11% v/v hat. Das hat mit der deutschen Pfandregelung zu tun. Spirituosenflaschen sind in der Bundesrepublik nämlich pfandfrei und das wollte sich die Herstellerfirma wegen fehlender 4% v/v nicht entgehen lassen.

Geschichte der Likörherstellung

Die Likörherstellung geht auf Klöster und Apotheken im Spätmittelalter zurück. Dort wurden sie als Heilmittel gehandelt und aus Heilpflanzen gewonnen, die in Alkohol eingelegt wurden, um durch Maszeration an deren Wirkstoffe zu gelangen. Manchmal wurde das Gebräu dann mit Honig versüßt. Heutzutage wird, statt des Mazerationsprozesses, manchmal auch Fruchtsirup mit Alkohol, Aromen und Zucker gemischt, um einen Likör herzustellen. Das ist ebenso zulässig wie das Hinzufügen künstlicher Farbstoffe.
Auch antike, süße Weine gelten als Vorläufer der Liköre. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass manche Liköre die Bezeichnung „Frucht-Brandy“ tragen, dem Brandy aber nicht direkt nachempfunden sind. Denn es handelt sich bei den Frucht-Brandys nicht etwa um Obstbrände, sondern um Liköre. Diese werden seit dem 14. Jahrhundert schließlich auch als Genussmittel getrunken. Allerdings wurden sie dies noch rund 200 Jahre lang hauptsächlich von den Reichen, denn der zur Süßung verwendete Zucker war noch bis zur Kolonisierung hin sehr teuer.

Bitter oder Amer

Definition Bitter oder Amer:
Werden auch „Spirituosen mit bitterem Geschmack“ genannt und sollen bitter schmecken.

Alkoholgehalt: Mind. 15% v/v
Trinktemperatur: 8-12°C
Anlass: Als Aperitif vor dem Essen oder Digestif zur Verdauung, aber auch als Cocktailzutat. Viele deutsche Regionen haben ihre eigenen Bitterspezialitäten.

Übersicht über einige Bittersorten:

  • Aperol
  • Absinth
  • viele Spirituosen aus Anis
  • Magenbitter: Bitter, die die Verdauung fördern.

Bitter und Amer – der bittere Geschmack

Zwar greift manch einer aus Bitterkeit zur Flasche, der Bitter verdankt seinen Namen aber einzig und allein seinem bitteren Geschmack. Die auch als „Amer“ und bezeichnend, „Spirituose mit bitterem Geschmack“ bekannte Spirituose hat dieses eine Kriterium, also den bitteren Geschmack, so unbedingt zu erfüllen, dass manchmal Getränke einer bestimmten Produktkategorie zu ihr gehören und andere nicht. Die Wermutsspirituose Absinth beispielsweise hat einige bitter schmeckende Ableger, die zu den Bittern gezählt werden. Andere Absinthe, die etwa eine eher blumige Note im Geschmack aufweisen, hingegen nicht. Diese Tatsache räumt mit der Idee auf, dass die „grüne Fee“ unbedingt immer bitteren Geschmacks sein müsse. Obwohl sie aus bitteren Kräutern hergestellt wird, können hochwertige Destillate dieses Alkohols durchaus blumig und würzig schmecken.
Aber wie stellt man eigentlich sicher, dass ein Bitter tatsächlich bitter schmeckt? Da genau liegt der Knackpunkt. Man muss sich auf den eigenen Geschmackssinn verlassen, und kann dabei schon einmal leicht mit seinem Trinkkumpanen anderer Meinung sein. So subjektiv, wie diese Geschmackserfahrung eben ist, kann von einer objektiven Bestimmung im Alltag oft nicht die Rede sein; vielleicht kann davon auch überhaupt nie die Rede sein. Jedenfalls gibt es wahrscheinlich deshalb, und wegen der so verflochtenen Herkunftsgeschichte der Bitter und Liköre als Heilmittel, so viele süße Kräuterliköre, die gleichzeitig als Magenbitter gehandelt werden. Das führt dann dazu, dass das Kriterium des bitteren Geschmacks in den Hintergrund tritt, zumindest im Alltag. Schließlich kennt man genug Bitter, auf die es gar nicht zutrifft.
Bitter bzw. Amer bestehen meist aus Kräuterextrakten bzw. den Auszügen aus Beeren, Anis, Zitruspflanzen oder Rinden wie Chinarinde oder der des Angosturabaumes. Meistens werden sie als Aperitif oder Digestif verwendet, das heißt vor oder nach dem Essen zur Appetitanregung bzw. als Verdauungshilfe getrunken. Ferner finden sie auch als Cocktailzutat Verwendung.


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